Erdgas spielt bei der weltweiten Umstellung auf grüne Energie eine Schlüsselrolle und fungiert als „Brücke“ zwischen traditionellen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energiequellen. Im Vergleich zu Kohle und Öl entsteht bei der Verbrennung von Gas deutlich weniger Kohlendioxid und es ist daher eine sauberere Energiequelle. Dies ist insbesondere für Länder wichtig, die ihre Emissionen reduzieren möchten, aber noch nicht vollständig auf Solar-, Wind- oder Wasserkraft umsteigen können.
Einer der Hauptvorteile von Gas ist seine Flexibilität. Gaskraftwerke können schnell ein- und ausgeschaltet werden und sind daher eine ideale Ergänzung zu intermittierenden Energiequellen wie Sonne und Wind. Darüber hinaus dient das Gas als Rohstoff für die Herstellung von Wasserstoff, der als einer der Schlüsselelemente zukünftiger grüner Energie gilt.
Die Energiewende erfordert allerdings auch von der Gaswirtschaft erhebliche Veränderungen. Es ist notwendig, eine Infrastruktur für den Transport und die Speicherung von Gas zu entwickeln und Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) einzuführen. Darüber hinaus ist es wichtig, den Ausstoß von Methan, einem starken Treibhausgas, zu minimieren. Unternehmen, die sich an diese Anforderungen anpassen können, werden bei der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft eine entscheidende Rolle spielen.
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